Abschied:
Für viele Kinder ist es schwierig, sich von der Mama zu verabschieden. Wichtig ist hier den Abschied kurz und
konsequent, mit dem gleichen Ritual, zu begleiten.

Ablösung und Aufnahme:
Dies ist ein schwieriger, jedoch sehr wichtiger Prozess im Leben der Kinder und der Eltern. Hierfür brauchen sie viel Geduld und Ausdauer, beide, Eltern wie Kinder müssen lernen sich an die vereinbarten Regeln zu halten, um so dem Kind zu helfen, sich gut abzulösen und selbstständiger zu werden, dadurch wird auch die Aufnahme in die Gruppe erleichtert.

Altersgemischte Gruppen:
Unser Gruppen sind altersgemischt, d. h. Kinder im Alter von 2-6 Jahren besuchen dieselbe Gruppe.

Begrüßung:
Zu Beginn eines jeden Kindergartenmorgens und –nachmittags begrüßen uns die Kinder per Handschlag. So begegnen wir uns persönlich, freundlich und die Erzieherin hat jedes Kind wahrgenommen.

Beobachtung:
Eine wichtige Aufgabe der Erzieherin liegt in der regelmäßigen Beobachtung der Kindergartengruppe, sowie des einzelnen Kindes. Dies gibt Aufschluss über unterschiedliche Verhaltensweisen und hilft manches Problem zu klären.

Bewegung:
Die Bewegung spielt im Leben eines Kindes eine sehr wichtige Rolle. Täglich haben die Kinder im Kindergarten die Möglichkeit, sich vielfältig und kindgerecht zu bewegen, sei es im Gruppenraum, in der Puppenecke, Verkleidungsecke oder aber im Spielegang, der viel Bewegungsfreiheit bietet, insbesondere an unserer Kletterwand.

Christliche Erziehung:
Durch Gebete, religiöse Lieder, Geschichten und Bilderbücher, sowie das Feiern religiöser Feste im Jahreskreis, möchten wir das Interesse der Kinder am christlichen Glauben wecken.

Charakter:
Jedes Kind hat seinen eigenen Charakter, seine Stärken und Schwächen, auf die wir uns einstellen und unsere Arbeit aufbauen. Wir wollen den Kindern das Gefühl geben, dass sie von uns so angenommen werden, wie sie sind.

Demokratie:
Schon Kindergartenkinder sind in der Lage, ihren Alltag bewusst und gezielt zu gestalten, Entscheidungen selbständig zu treffen und auch eine Abstimmung durch zuführen. So bietet der Stuhlkreis den Kindern Raum, um über Gefühle, Erlebtes und Eindrücke zu sprechen und über Vorhaben demokratisch abzustimmen. Es werden Aktivitäten geplant und Regeln gemeinsam festgelegt.

Dienstbesprechung:
Um die pädagogische Arbeit am Kind während des Kindergartenbetriebs möglichst reibungslos gestalten zu können, findet für das Team einmal wöchentlich eine Dienstbesprechung statt. Hier werden die organisatorischen und inhaltlichen Arbeiten geplant und miteinander abgestimmt.

Eingewöhnungsphase:
Ein Kind, das neu in den Kindergarten kommt, braucht zuerst eine Zeit der Eingewöhnung, d.h. neue Kinder, die Erzieherinnen, neue Regeln, neue Räume, neue Spielangebote müssen erst kennengelernt werden. Hierzu benötigt es Zeit und Unterstützung.

Elternarbeit:
Die Elternarbeit findet in Form von Elternabenden, Elterngesprächen, Elternmitarbeit bei Festen, Vorträge durch Referenten und Elternbriefen statt.

Elternbeirat:
Der Elternbeirat hat die Aufgabe, die Erziehungsarbeit zu unterstützen, die Wünsche und Interessen der Elternschaft zu vertreten und stellt so den Kontakt zwischen Eltern, Erziehern und Träger her.

Entwicklungsgespräche:
Entwicklungsgespräche zeigen auf, wie sich das Kind im Kindergarten entwickelt hat, Bereiche wie Sprache, Grob- und Feinmotorik, logisches Denken, Sozialverhalten usw. werden miteinander besprochen und reflektiert.

Exkursionen:
Je nach Zeit, Jahresthema und spontanen Angeboten, nutzen wir sehr gerne die Lernbereiche auch außerhalb des Kindergartens und machen hierzu verschiedene Exkursionen.

Experimente:
Experimente sind dazu da, um den Kindern die naturwissenschaftlichen Vorgänge und Zusammenhänge zu veranschaulichen und besser verständlich zu machen. Hier sind die Kinder immer wieder fasziniert von den Vorgängen, die sich vor ihren Augen abspielen.

Fahrzeuge:
Die Kinder dürfen in Begleitung ihrer Eltern mit ihren Fahrzeugen in den Kindergarten kommen, ebenso auch nach Hause gehen, jedoch nicht alleine. Wir haben im Kindergarten Fahrzeuge für die Kinder und werden bei entsprechender Witterung uns im Aussenbereich unter Aufsicht einer Erzieherin damit bewegen.

Freispiel:
Freispiel im Kindergarten bedeutet: das freie Spiel der Kinder im Gruppenraum und Spielegang, es beginnt mit der Ankunft der Kinder im Kindergarten und endet mit dem Morgenkreis.

Feste und Feiern:
Feste und Feiern begleiten uns durch das Jahr. Wir feiern verschiedenen Feste mit den Kindern, manche mit den Eltern oder den Großeltern.

Ferien:
Ferien gibt es auch schon im Kindergarten, darauf freuen wir uns alle, aber auch, wenn wir uns nach den
Ferien gesund und erholt wieder sehen. Unsere Ferien werden im großen Kalender rechtzeitig eingetragen und alle Eltern bekommen sie schriftlich in den Infos mit nach Hause.

Garten:
Der große, reizvolle und auf natürliche Weise angelegte Garten lädt die Kinder ein, sich auszutoben, zu schaukeln, rutschen, sandeln, sich zu verstecken , zu klettern und natürlich auch zum Faulenzen und Genießen.

Geburtstag:
„Wie schön, dass du geboren bist…“ Wir freuen uns mit den Kindern ihren Geburtstag mit allen Kindergartenfreunden zu feiern. Wir essen, trinken, lassen Raketen steigen und singen. Hierzu darf das Geburtstagskind , nach Terminabsprache mit der jeweiligen Erzieherin, etwas zum Essen: Kuchen, Brezeln, Muffins,… und etwas zum Trinken mitbringen.

Getränke:
Täglich bieten wir, für einen monatlichen Unkostenbeitrag, den Kindern verschiedene ungesüßte Tees, sowie sauren Sprudel an.

Gruppengröße:
Seit dem Kindergartenjahr 2006/2007 gibt es in unserem Kindergarten nur noch 2 Gruppen, die 25 Kinder aufnehmen können ( plus 3 Notfallplätze)

Gummistiefel:
Sinnvoll ist es Gummistiefel zu Beginn der Kindergartenzeit im Kindergarten zu lagern ( und diese ab und zu auf Größe zu überprüfen) , da wir oft spontan ins Freie gehen, wo es nass und schmutzig sein kann. Eine andere Möglichkeit ist, täglich der Witterung entsprechende Schuhe, die auch schmutzig werden dürfen, anzuziehen.

Hausschuhe:
Jedes Kind hat im Kindergarten seine eigenen Hausschuhe, die ab und zu kontrolliert werden sollten, ob sie noch passen. Am besten sind Hausschuhe, die vorne und hinten zu sind, damit die Kinder beim Rennen nicht stolpern.

Heimgehen:
Vor dem nach Hause gehen, singen wir gemeinsam ein Abschiedslied, verabschieden uns mit einem Abschiedsgruß und begleiten die Kinder zur Türe, wo sie dann von den Eltern abgeholt werden.

Hospitation:
Im Rahmen einer Berufserkundung kommen Schüler von den allgemeinbildenden Schulen in den Kindergarten um Einblick in den Beruf des Erziehers zu bekommen. Ebenso hospitieren Schülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik und der Kinderpflegeschule.

Info`s:
Informationen über Termine, Neuigkeiten und Elternarbeit bekommen die Kindergartenkinder schriftlich in Form eine Elternbriefes mit nach Hause. Des weiteren werden Protokolle, Aushänge und Plakate am „Schwarzen Brett“ veröffentlicht.

Integration:
Der Alltag im Kindergarten wird gemeinsam mit und für alle Kinder gestaltet. Herkunft, Alter, Geschlecht, Größe, Haarfarbe und so weiter spielen keine Rolle. Jedes Kind wird seinen Fähigkeiten entsprechend in das Geschehen miteinbezogen und ist jederzeit herzlich willkommen.

Jahresthema:
Das Jahresthema ist der rote Faden, der uns durch das ganze Kindergartenjahr begleitet. Es wird jedes Jahr neu festgelegt und dann in einzelne Unterbereiche aufgeteilt, die dann das Thema der einzelnen Monatspläne darstellen.

Kleidung:
Die Kleidung der Kinder im Kindergarten sollte auf jeden Fall schmutzig werden dürfen, da die Kinder sich spielerisch und kreativ im Kindergarten ausleben dürfen, ebenso sollten die Kinder der Witterung entsprechend angezogen sein.

Kooperation:
Unter Kooperation wird die Zusammenarbeit mit Elternhaus, Schule, Sprachheilschule usw. verstanden, der Kindergarten ist hier immer offen für ein kooperatives Gespräche miteinander.

Konzeption:
Die Konzeption beinhaltet die Dinge, die uns in der Erziehung der Kinder wichtig sind, das Menschenbild und Weltbild, nachdem wir unsere Erziehung ausrichten.

Krankheiten:
Krankheiten der Kinder gehören zum Kindergartenalltag, sie lassen sich leider oft nicht vermeiden, deshalb bitten wir darum, uns über die Krankheiten der Kinder zu unterrichten, ebenso über die Allergien, die evtl. bei den Kinder vorhanden sind. Bei ansteckenden Krankheiten sollte der Kindergarten nicht besucht, jedoch informiert werden, da für verschiedene Kinderkrankheiten Meldepflicht an das Gesundheitsamt besteht.

Lernen:
Täglich machen die Kinder neue Erfahrungen mit verschiedenen Spielmaterialien, Geräten, mit ihren neuen Freunden, mit anderen Menschen. All das ist lernen, lernen ohne Zwang, lernen aus Neugierde, Interesse, Spaß, all das gehört zu einem erfolgreichen Lernen und Leben.

Lachen:
Lachen steckt an, lachen macht Laune, lachen ist Lebensfreude. Im Kindergarten haben wir viel Spaß miteinander, reden über manche lustige Sachen und so gibt es immer viel zu lachen.

Medien:
Medien sind aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken,  jedoch sollten die Kinder nicht unbeaufsichtigt vor Fernseher und Computer sitzen. Es ist erwiesen, dass dies den Kindern schadet: mangelnde Bewegung und Reizüberflutung beeinflusst das Verhalten der Kinder.
Im Kindergarten werden, passend zum Thema, auch mal kurze Sach- und Lachgeschichten angeschaut.

Monatsplan:
In unseren Monatsplänen werden die Angebote und Aktivitäten aufgeführt, passend zum Jahresthema, die wir in diesem Monat mit den Kindern durchführen. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl, um die Kinder in allen Bereichen ( Sprache, Bewegung, Musik Kreativität….) gezielt zu fördern.

Nachahmung:
Nachahmung, auch lernen am Modell genannt, ist die Beobachtung und Übernahme von Verhaltensweisen eines Vorbildes. Vorbilder sind Ideale, denen die Kinder nacheifern. Daher ist es wichtig, als Eltern und Erzieher, eine positive, vorbildliche Haltung einzunehmen.

Notfall:
Bedeutet ein Unfall im Kindergarten, Sturz, plötzliches Auftreten einer Krankheit. Damit wir die Eltern bei einem Notfall erreichen können, benötigen wir eine Telefonnummer unter der wir einen Elternteil erreichen können, oder eine andere zum Abholen berechtigte Person.

Ordnung:
Ordnung ist auch im Kindergarten wichtig: Regeln müssen eingehalten werden, Dinge, die ausgeräumt wurden, müssen wieder an ihren Platz zurück. Vor dem Essen oder Kochen müssen die Hände gewaschen werden usw. Ordnung und Regeln helfen den Kindern sich zurecht zu finden, ein immer wiederkehrendes Ritual ist wichtig und hilft dem Kind sich zu orientieren.

Orientierungsplan:
Orientierungs- und Bildungspläne für den Elementarbereich bieten Orientierung für Erzieher, Eltern und Lehrkräfte. Sie sollen insbesondere die Grundlage für eine individuelle und begabungsgerechte Förderung der Kinder schaffen.
Der Orientierungsplan wird im Kindergartenjahr 2009/10 verbindlich für alle Einrichtungen in Baden- Württemberg.

Pädagogik:
Ist die Lehre von der Erziehung, die Erziehung zu unterstützen und zu ergänzen ist die Aufgabe des Kindergartens. Der Kindergarten ist die erste größere soziale Gruppe, nach der Familie, die das Kind selbstständig besucht und erlebt und ist deshalb sehr wichtig für die Sozialisation des Kindes.

Planungstag:
Planungstag im Kindergarten bedeutet: 1 Tag kindifrei für die Kinder, 1 Tag harte Arbeit für die Erzieherinnen. Hier wird geplant, wie das Thema im neuen Kindergartenjahr lautet und was die Monatspläne über das ganze Jahr durch beinhalten. Ebenso welche Projekte das Jahr über in Angriff genommen werden.

Polizei:
Die Polizei besucht uns im Kindergarten, zeigt den Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr und informiert die Eltern über Fahrradhelme, Autositze und Vorbildverhalten.

Praktikanten:
Praktikanten schnuppern bei uns im Kindergarten um den Beruf des Erziehers kennenzulernen.

Pünktlichkeit:
Pünktlichkeit wird schon im Kindergarten groß geschrieben, morgens darf ihr Kind noch gemütlich ausschlafen und hat die freie Zeit bis 9.30 Uhr im Kindergarten anzukommen. Doch ganz wichtig für ihr Kind ist die Pünktlichkeit beim Abholen. Besonders in der Eingewöhnungszeit, hier verlässt sich ihr Kind ganz darauf auch wieder pünktlich abgeholt  zu werden.

Qualifikation:
Für den Beruf der Erzieherin ist eine vierjährige Ausbildungszeit vorgeschrieben, um sowohl in Theorie und Praxis die notwendigen Qualifikationen zu erwerben.

Qualitätssicherung:
Der regelmäßige Besuch von Fortbildungen, der rege Austausch und die Reflektion unserer Arbeit im Team, das Lesen und Informieren über Fachliteratur und auch der Austausch über die Erfahrungen der Eltern tragen zur Qualitätssicherung des Kindergartens bei.

Quantität:
Nicht die Quantität, also die Vielzahl der Angebote, zeichnen einen guten Kindergarten aus, sondern insbesondere deren Qualität.

Radau:
Radau machen, Krach machen, wild sein ist für die Entwicklung der Kinder genauso wichtig, wie Ruhe und Entspannung.

Regeln und Rituale:
Durch Regeln und Rituale lernen die Kinder verantwortungsbewusst zu leben und zu handeln. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass man sich an die Regeln, die wir erarbeitet haben, hält und sie beachtet. Die immer wiederkehrenden Rituale im Kindergarten geben den Kindern Halt und Vertrauen.

Selbstständigkeit:
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen. Damit die Kinder ein gesundes Selbstbewusstsein aufbauen können, sollten sie soviel als möglich selbstständig erledigen dürfen. „Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori). Natürlich dürfen die Kinder jederzeit auf die Hilfestellung der Erzieherinnen zurückgreifen.

Snoezlen:
Snoezeln ist ein Wort aus dem Niederländischen und wird „snuzeln“  ausgesprochen. Es bezeichnet eine Art der Entspannung mit sensorischen Reizen, wie Lichter und Töne. Mit diesen Reizen, in einer für das Kind spezifisch gestalteten Umgebung, soll Wohlbefinden ausgelöst werden.

Sommerfest:
Einmal im Jahr feiern wir mit den Familien unserer Kindergartenkinder ein großes Fest. Das eine Jahr werden die Gäste mit einem tollen Programm zum Jahresthema überrascht und im Jahr darauf findet ein Fest für die Kinder statt: Gemeinsam mit ihren Familien dürfen sie auf Schnitzeljagd oder Schatzsuche gehen, oder ein anderes aktives Programm absolvieren, sie bilden ein Team, das gemeinsam Aufgaben löst und viel Spaß und Gemeinschaft erlebt.

Sozialverhalten:
Im Kindergarten wird auf soziale Verhaltensweisen geachtet, wir wollen die Kinder als Partner akzeptieren und ihnen helfen einen Platz in der Gruppe zu finden. Sie lernen andere wahrzunehmen und sich mitzuteilen, die eigene Meinung zu vertreten, sich durchzusetzen und auch mal zurückzustehen.

Spielen:
Spielen bedeutet sich mit seiner Umwelt, Menschen und Dingen auseinanderzusetzen, Kontakte zu knüpfen und gemeinsames Handeln in der Gruppe zu lernen. Entdecken und Erfahren von Materialien und Umgangsformen, spielen ist lernen in seiner ursprünglichsten Form.

Spielzeugtag:
Am Spielzeugtag darf jedes Kind ein Spielzeug seiner Wahl von zu Hause mit in den Kindergarten bringen, den anderen Kindern vorstellen und gemeinsam in der Gruppe damit spielen.

Sprachförderung:
Sprachförderung geschieht im Kindergarten auf vielfältige Weise: Indirekt durch das miteinander Reden, gegenseitiges Begrüßen und Erzählen, gemeinsames Spielen……Direkt durch gezielte Angebote wie Bilderbücher, Fingerspiele, Reime, Gespräche, Lieder…
Ebenso finden gezielte Angebote zum Wecken der Sprachfreude, zur Sprachanbahnung und Wortschatzerweiterung für sprachauffällige Kinder statt.

Schnupperbesuch:
Alle Kinder, die neu in den Kindergarten kommen, haben die Möglichkeit an 2 Terminen im Kindergarten zu schnuppern, d.h. den Kindergarten anschauen und mit der Mama den Kindergartenalltag erleben. Die Schnuppertermine werden mit der jeweiligen Gruppenleiterin vereinbart. Der erste Besuch erfolgt mit Mama oder Papa, beim zweiten Besuch darf das Kind auch alleine da bleiben.

Schwarzes Brett:
An unserem schwarzen Brett erfahren die Eltern aktuelle Dinge über den Kindergarten, Neuigkeiten vom Landesverband, Träger, Elternbeirat usw.
Eltern können hier Kontakte zueinander aufnehmen, um Dinge zu verkaufen oder zu verschenken.

Schweigepflicht:
Das Kindergartenteam sowie der Elternbeirat unterliegen der Schweigepflicht, in Bezug auf die Kindergartenkinder, Situationen im Kindergarten und Elternhaus.

Tagesablauf:
Unser Tagesablauf sieht wie folgt aus:
Begrüßung – Freispiel mit Vesper – Aufräumen – Morgenkreis – Stuhlkreis oder gezieltes Angebot – Garten – Abschiedslied. Der Nachmittag ist zwar zeitlich kürzer, aber vom Ablauf gleich, bei schönem Wetter ist dann oft Gartenzeit angesagt.

Taschentücher:
Taschentücher sind im Kindergarten unentbehrlich, besonders in der Erkältungszeit. Sinnvoll ist es, wenn jedes Kind Taschentücher in seiner Kindergartentasche hat, über Spenden von Papiertaschentüchern freuen wir uns jederzeit.

Träger:
Der Träger unseres Kindergartens ist die Gemeinde Dormettingen, sie ist zuständig für die personelle und räumliche Ausstattung unseres Kindergartens.

Turnen:
Jede Woche gehen wir mit den Kindern in die Schulturnhalle zum Turnen. Jede Gruppe hat ihren Turntag. Die größeren Kinder sollten an diesem Tag bis 8.30 in der Turnhalle sein, die kleineren treffen sich zuerst im Kindergarten. Um 10.00 Uhr gehen dann die größeren Kinder in den Kindergarten und die Kleinen dürfen nun mit den Erzieherinnen in die Turnhalle und können dort dann um 11.30 Uhr von den Eltern abgeholt werden.

Tür- und Angelgespräche:
So nennt man die Gespräche, die täglich zwischen Eltern und Erzieherinnen stattfinden. Bei längeren, zeitintensiveren oder diskreten Angelegenheiten und Problemen ist es besser einen Gesprächstermin zu vereinbaren, um in Ruhe alles zu besprechen.

Unfallversicherung:
Mit Eintritt des Kindes in den Kindergarten besteht ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Auf dem Weg von zu Hause zum Kindergarten und zurück ist das Kind ebenfalls versichert, ebenso bei Ausflügen, Exkursionen und beim Turnen.

Verhaltensauffälligkeiten:
Bei Verhaltensauffälligkeiten der Kinder suchen wir zuerst das gemeinsame Gespräch mit den Eltern und empfehlen bei Bedarf die Zusammenarbeit mit Frühförderstelle, Ergotherapeuten, Logopäden usw.

Vesper:
In unserem Kindergarten gibt es das so genannte „Freie Vesper“. Das bedeutet, die Kinder dürfen während der Freispielzeit vespern, wann sie wollen und mit wem sie wollen. Während des Freispiels erinnern die Erzieherinnen immer mal wieder an das Essen und Trinken. Aber auch das gemeinsame Essen kommt nicht zu kurz: an den Turn- und Kochtagen und beim Geburtstag feiern wird gemeinsam gegessen. Die Kinder sollten täglich (auch nachmittags) ein gesundes Vesper dabeihaben, keine Süßigkeiten.

Vorbild:
Die Kinder sind sehr gute Beobachter und Zuhörer, sie lernen viel von uns Erwachsenen, deshalb ist es wichtig, dass Erzieher und Eltern in ihrem Verhalten den Kinder ein gutes Vorbild sind.

Wald- und Wiesentag:
Jeden Freitag heißt es: Raus aus dem Haus!
Gute Schuhe, passende Kleidung und Kopfbedeckung und dann die Natur erleben. Bei Regen und Gewitter bleiben wir natürlich im Kindergarten.

Wunderfitztreff:
Im Wunderfitztreff treffen sich die Vorschulkinder, die das letzte Jahr im Kindergarten sind, einmal wöchentlich um verschiedene Arbeitsblätter, Techniken und andere altersentsprechende Aktivitäten durchzuführen. Einmal im Monat fahren die Wunderfitzle mit dem Schulbus nach Dotternhausen zum Schwimmen.

Wünsche:
Wünsche und Anregungen sind am Besten mit der jeweiligen Erzieherin zu besprechen. Der Elternbeirat hat vor kurzem einen Wunschkasten erstellt, dieser wird in bestimmten Abständen aufgehängt und hier können dann die Wünsch eingeworfen werden.

Wochenplan:
Unser Wochenplan besteht aus den vier festen Terminen: Kochen, Turnen, Wunderfitztreff und Wald- und Wiesentag. Hier werden die entsprechenden Angebote mit unseren Monatsplänen kombiniert.

Xylophon:
Das Xylophon ist ein Holzschlaginstrument, es gehört zu vielen anderen Orffinstrumenten, die von den Kindern gerne zur musikalischen Begleitung von Liedern und Geschichten gespielt werden.

Yippieh:
Die Freude und der Spaß sind wichtig im Kindergarten.
Es liegt uns daher am Herzen, bei allen Angeboten und Aktivitäten die Freude und den Spaß am Miteinander zu vermitteln und eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen.

Zahnarzt:
Einmal im Jahr haben die Kinder die Möglichkeit die Zahnarztpraxis in Dotternhausen zu besuchen und zu besichtigen, danach bekommen sie Besuch vom Zahnarzt, um die Zähne zu kontrollieren, dies ist vom Gesundheitsamt vorgeschrieben.

Zweite Ebene:
In allen drei Kindergartengruppen besteht die Möglichkeit über ein kindgerechte Treppe die zweite Ebene zu erreichen und während der Freispielzeit zu spielen. Bei gezielten Angeboten kann so die Gruppe auch getrennt gefördert werden.

Zeit:
Im Kindergarten spielt die Zeit auch eine große Rolle. Es ist für die Kinder wichtig, Zeit für sie zu haben, d.h. oft einfach Zeit haben um mit ihnen zu spielen, zu reden, zu kuscheln. So merken die Kinder, sie sind wichtig, wir haben Zeit für ihre Bedürfnisse und Wünsche. Die Kinder selbst brauchen auch Zeit, um sich ins Spiel zu vertiefen und sich richtig ausleben zu können.